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Vehlin

mittelalterliche Feldsteinkirche

Vehlin ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Gumtow mit weniger als 100 Einwohnern. Erstmals wurde der Ort 1448 als „To Vellien“ erwähnt, dürfte aber viel älter sein, als seine urkundliche Ersterwähnung es vermuten lässt. Das beweisen besonders Funde aus der Steinzeit, der Bronzezeit und der Wendenzeit, die in der nahen Umgebung von Vehlin gefunden wurden. Dazu gehören unter anderen ein Feuersteinbeil, eine längliche Steinaxt, eine Tüllaxt aus Bronze sowie wendische Gefäßreste. Ortsbild prägend ist die unter Denkmalschutz stehende Kirche. Der Feldsteinbau mit seinem Breitturm aus dem 18 Jh. ist ein Blickfang für jedermann. Besonders sehenswert ist die volkstümlich bemalte Holzbalkendecke aus der 1. Hälfte des 18. Jh. Im Jahre 1895 verweilte Otto Lilienthal in Vehlin, das im Übrigen bekannt war für seinen Storchenreichtum.