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Katrin Lange bringt Förderbescheid nach Gumtow

Gumtow, den 22. 08. 2017

70.000 Euro Förderung für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Dannenwalde - Lange: "Ohne Feuerwehr ist alles nichts!"

 

Innenstaatssekretärin Katrin Lange übergab am 15.08.2017 einen Förderbescheid für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Dannenwalde an die Gemeinde Gumtow in Höhe von 70.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) und stärken die Feuerwehrinfrastruktur im Land Brandenburg.

 

Innenstaatssekretärin Katrin Lange: "Unser Förderprogramm stärkt die Feuerwehren . Sie sind die unverzichtbare Basis für einen erfolgreichen Brand- und Katastrophenschutz. In Dannenwalde wird jetzt das marode alte Feuerwehrgerätehaus  durch einen kompletten Neubau ersetzt. Wir unterstützen damit die Feuerwehr vor Ort und leisten auch einen Beitrag, um die ländlichen Regionen insgesamt zu stärken. Denn gerade im ländlichen Raum gilt oftmals: Ohne Feuerwehr ist alles nichts!"

 

Das stark sanierungsbedürftige Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Dannenwalde wird durch einen Neubau ersetzt. Im zukünftigen Gerätehaus werden das Löschfahrzeug, Gerätschaften und die Ausrüstung untergebracht. Elektro-Heizflächen halten die Räume frostfrei und eine Abgasabsauganlage sorgt für frische Luft. Den Rettungskräften steht bald ein Gerätehaus mit einer Grundfläche von 86 Quadratmetern und einer Nutzfläche von 77 Quadratmetern zur Verfügung. Der Neubau soll insgesamt etwa 156.000 Euro kosten.

 

Dannenwalde hat rund 500 Einwohner; 24 davon sind bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, zwölf engagieren sich in der Jugendfeuerwehr. Die Gemeinde Gumtow selbst mit ihren 16 Ortsteilen - darunter Dannenwalde - hat insgesamt etwa 3.600 Einwohner, fast 350 davon sind bei der Feuerwehr.

 

Das Kommunale Infrastrukturprogramm (KIP) wurde vom Land Brandenburg als Programm zur Förderung von kommunalen Infrastrukturinvestitionen in den Bereichen Bildung, Verkehr Feuerwehrinfrastruktur sowie Sport- und Freizeitstätten beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt 130 Millionen Euro im Zeitraum bis 2019. Davon sind 15 Millionen für die Förderung im Bereich Feuerwehrinfrastruktur vorgesehen. Das Programm sieht eine Förderung der genehmigten Projekte in Höhe von 45 bis 60 Prozent des Investitionsvolumens vor.

 

Bild zur Meldung: Innenstaatssekretärin Katrin Lange übergibt im Beisein von Bürgermeister Stefan Freimark den Förderbescheid an den Ortswehrführer Dietmar Leisner